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   BFH, 12.10.1971 - VIII R 32/68   

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https://dejure.org/1971,811
BFH, 12.10.1971 - VIII R 32/68 (https://dejure.org/1971,811)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1971 - VIII R 32/68 (https://dejure.org/1971,811)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1971 - VIII R 32/68 (https://dejure.org/1971,811)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufdeckung von Tatsachen - Berücksichtigung von Tatsachen - Gewinn aus Gewerbebetrieb - Durchschnittsergebnis vergleichbarer Betriebe - Neue Tatsache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 222

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 24
  • BStBl II 1972, 201
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 06.09.1962 - V 166/59 U

    Bewertung einer Tatsache als neu

    Auszug aus BFH, 12.10.1971 - VIII R 32/68
    Entscheidend hierfür ist, ob das FA im Falle der rechtzeitigen Kenntnis der Tatsachen und bei Anwendung des richtigen Rechtes (vgl. Urteil des BFH V 166/59 U vom 6. September 1962, BFH 75, 623, BStBl III 1962, 494) zu einem höheren als dem in dem zu berichtigenden Steuerbescheid festgesetzten Ergebnis gekommen wäre.

    Denn Tatsache im Sinne von § 222 Abs. 1 AO kann auch eine Beziehung (vgl. BFH-Urteil V 166/59 U, a. a. O.), also auch das Verhältnis sein, in dem das Betriebsergebnis zum Durchschnittsergebnis anderer Betriebe steht.

  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).
  • FG München, 25.08.2003 - 7 K 5149/00

    "Neue Tatsache" bei Schätzung der Besteuerungsgrundlagen; Körperschaftsteuer 1995

    Die Rechtsprechung hat es auch als "neue Tatsache" i.S. des § 222 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 der Reichsabgabenordnung ( RAO ) angesehen, wenn im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung ein Betriebsergebnis ermittelt werde, das einem äußeren Betriebsvergleich nicht mehr standhalte, weil es in einem auffallenden und nicht zu erklärenden Missverhältnis zum Durchschnittsergebnis anderer, vergleichbarer Betriebe stehe, wenn die Gewinnermittlungsmethode des Steuerpflichtigen zugrunde gelegt werde (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BStBl II 1972, 201, zu § 222 Abs. 1 Nr. 1 RAO ).

    Zum einen vermag das Gericht für das Streitjahr 1995 in der Differenz zwischen dem Rohgewinnaufschlag im Betrieb der Klägerin (von 83, 56 %) und dem Rohgewinnaufschlag vergleichbarer Betriebe (mit einer Obergrenze von 82 %) kein ausgesprochenes Missverhältnis i.S. des BFH-Urteils in BStBl II 1972, 201 erkennen.

  • BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82

    Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen -

    Es wurde nämlich bei Prüfung der mutmaßlichen Entscheidung als selbstverständlich vorausgesetzt, daß das FA das Recht schon damals - auch unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse - richtig angewendet haben würde (BFH-Urteil vom 6. September 1962 V 166/59 U, BFHE 75, 623, BStBl III 1962, 494; vgl. auch Urteil vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).
  • BFH, 28.04.1982 - I R 123/79
    NV: Eine neue Tatsache ist rechtserheblich, wenn das FA bei ihrer rechtzeitigen Kenntnis und bei Anwendung des richtigen Rechts zu einer anderen Entscheidung gelangt wäre (vgl. BFH- Urteile vom 6.9.1962 V 166/59 U und vom 12.10.1971 VIII R 32/68).4.
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.03.1987 - 2 K 26/86

    Rechtmäßigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides unter Berücksichtigung eines

    Der Senat kann offen lassen, ob zwischen dem Kläger und seiner verstorbenem Frau im Streitjahr 1977 eine Mitunternehmerschaft bestand ( § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1977), ob Insbesondere die persönliche Arbeitsleistung des das Gewerbe handelsrechtlich allein betreibenden Klägers so entscheidend war, daß demgegenüber das dem Kläger und seiner verstorbenen Frau gehörende Betriebskapital völlig in den Hintergrund trat (vgl. BFH-Urteil vom 7. Oktober 1976 - IV R 50/72 BStBl II 1972, 201 [BFH 12.10.1971 - VIII R 32/68] ; Urteil vom 22. Juni 1977 - I R 185/75 BStBl II 1977, 836 [BFH 22.06.1977 - I R 185/75] ).
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